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Weichgewebe

Für eine Zahnimplantation ist nicht nur ein ausreichendes Knochenbett von hoher Bedeutung, was unter Umständen durch Maßnahmen des Kieferaufbaus bereitgestellt wird, sondern auch das umgebende Weichgewebe. Dieses spielt ebenso eine wichtige Rolle, um den implantatgetragenen Zahnersatz optimal und langfristig stabil in die Zahnreihe zu integrieren. Das Weichgewebsmanagement im Bereich der implantierten künstlichen Wurzel bezieht sich auf die Manipulation des implantatnahen Zahnfleisches und der Schleimhaut. Diese sollen ästhetisch und auch in funktionaler Hinsicht optimal an den implantatgetragenen Zahnersatz angepasst werden. Das Zahnfleisch (die Gingiva) sollte sowohl von der Farbe als auch von der Gewebestruktur an die Nachbarregion angeglichen und nicht von ihr zu unterscheiden sein. Im Hinblick auf seine Funktionalität ist besonders eine gewisse Festigkeit des Zahnfleisches erforderlich, damit es sich möglichst naturgetreu an das Implantat und den Zahnersatz anpassen kann (Attachment).

Zahnimplantat mit umgebenden Weich- und Hartgeweben [F]